Ein bisschen Geschichte
1903 erwarb Samuel Kroch die benachbarte Mühle und das Grundstück, auf dem später dieses Haus errichtet werden sollte.
Bis es tatsächlich zum Bau des Hauses kam mussten aber mehrere Antragsverfahren absolviert werden und es vergingen 9 Jahre bis dann (1914) der Rohbau stand.
Erst 1922 wird von einer Fertigstellung des „Kurhauses“ berichtet, aber es kam nicht zur Nutzung, sondern 1923 zum Verkauf an Arthur Wünschmann, den neuen Besitzer auch der „Wünschmann“Mühle.
1925 erwarb dann der Bund für eine lebendige Volkskirche das Haus („Bundeshaus"). Es wurde Rüstzeitheim und während des Krieges zur Unterkunft für Vertriebene, Flüchtlinge und Umsiedler.
Ab 1956 bis 1998 beheimatete das Haus („Pastoralkolleg") die Weiterbildungsarbeit für kirchliche Angestellte und es fanden weiter Rüstzeiten statt. Während dieser Jahre wurde viel gebaut und modernisiert.
Seit 2004 trägt es den Namen „Haus zur Grabentour“ und dient als Herberge für Freizeiten, Tagungen, Seminare und Landheimaufenthalte.